2022 - ein neues Leben nach der "Pandemie" beginnt

Cafeteratours haben wir geschlossen, viel Arbeit liegt hinter uns. Nicht nur in Kolumbien! Ich habe meine Beschäftigung auf der Finca, dazu wollen wir so oft Reisen wie möglich. Und da haben wir einiges vor. Die Flugverbindungen, vor allem die Flugzeiten über 3-4 h, schrecken uns jedoch ab. Brasilien, verschiedene Karibikinseln, Italien, Kanaren, Türkei, Griechenland und auch Moskau würden uns noch reizen. Aber es gibt ja Youtube...

 

Bleiben uns Ziele in Mittelamerika, El Salvador z. B., Mexico, Domrep und natürlich Kolumbien...


Die Normalität fasste wieder Fuß

Für Gäste, die 2020 und auch 2021 nicht kommen konnten, organisierten wir für dieses Jahr noch eine Reise. Das war es denn auch für uns im Tourismus.

 

Aber, ich genoss mein Leben, die Finca gab genug Beschäftigung her. Bäume fällen, Bäume pflanzen, und dadurch dass wir keinen Winter haben, wächst alles das ganze Jahr. Und so blieb jede Menge Bioabfall zu entsorgen. Äste, Blätter, Unkraut, Gräser…

Neue Dachrinne am Haus, hier und da Änderung in der Bepflanzung. Nur muss ich mit zunehmenden Alter immer mehr aufpassen, arbeitsmäßig nicht zu übertreiben. Nicht ganz einfach, wenn man sein Leben als Arbeitstier verbracht hat.

 

Aber nun konnten wir schon Anfang des Jahres unsere Reisen planen und das taten wir ab sofort sehr intensiv.

Allerdings hatten wir da ein Problem. Früher sind wir auch mal 24 h mit dem Auto unterwegs gewesen. Vom Süden Ungarns über die Hohe Tatra zurück nach Deutschland. Oder Korsika mit dem Auto über Sardinien zurück.
Mittlerweile aber sind besonders für mich lange Autofahrten ein Graus und Flugreisen länger als 3 Stunden kommen kaum noch in Betracht.

Ziele wie Brasilien scheitern an den Flugzeiten genauso wie Ziele in Europa. Deutschland werde ich nie wieder betreten. Italien, besonders Südtirol wo wir uns damals immer zu Hause gefühlt hatten oder auch Mallorca, die Türkei oder Griechenland, das wären solche Wunschziele.

 

Aber na gut, bleiben wir im Umkreis von 3 Stunden. Mexico, Domrep, zum Beispiel.

Für dieses Jahr nahmen wir uns vor:

 

02/22 San Andres – die Posada Smith Town


04/22 Mexico – Airbnb Colibri Paradise Puerto Aventuras


05/22 Cartagena – Airbnb Mirador del Laguito


09/22 Cartagena – Airbnb Palmetto Eliptic


12/22 Mexico – Airbnb Yamanik Puerto Aventuras

 

Das 7. und höchstwahrscheinlich das letzte Mal besuchten wir San Andres. Wir hatten viel Regen in der Kaffeeregion seit 2019. Ich wollte Wärme und Meer. Aber die Insel ist jetzt für uns ausgelutscht. Es tut sich nicht viel, dann war der Hurrikan, der etliches zerstört hatte. Trotzdem war es noch einmal schön.

Im Video auch ein Fotorückblick von unseren vorangegangen Reisen, inkl. Johnny Cay.

 

Mexico, wir suchten uns ein großes Condo heraus. Zwischen Playa del Carmen und Tulum lag Puerto Aventuras. Eigentlich eine sogenannte 15 Minutenstadt. Ruhig, sicher, mit vielen Delfinbecken, einem kostenlosen Strand und vielen guten Restaurants. Zudem befinden sich viele Zenoten in der Gegend.

Zwei mal flogen wir 2022 nach Cartagena, weil nur eine Stunde Flugzeit, warm und Meer. Wir bevorzugten vorwiegend Ferienappartments (Airbnb oder Booking) in denen wir kleine Dinge selbst zubereiten konnten. Dazu sind diese kostengünstiger als Hotels. Und mit nur einer Rente, keinen zusätzlichen Einnahmen mehr außer noch Zinsen, musste man schon etwas rechnen. Schön waren die Touren mit der Party-Chiva und die Sunset Cruise Tour.

 

Da es uns in Puerto Aventuras sehr gefallen hatten, sind wir dann im Dezember gleich noch einmal geflogen. Aber nach der Pandemie sind auch dort die Preise gestiegen, teilweise besonders in Tulum war das schon Abzocke. 
Dieses Mal haben wir eine Nacht in Valladolid eingebaut. Ein kleines hübsches Städtchen, etwas nördlich von Tulum. Und preislich viel günstiger.
Valladolid Tag 1
Valladolid Tag 2

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