2018 - 4 Reisen, wir ernten die Früchte

Dieses Jahr zahlte sich der Einsatz von Maria schon aus. Wir bearbeiteten nur noch 32 von 51 Reiseanfragen, ein paar gaben wir schon an Maria ab. Es wurde ruhiger. Endlich.

 

Benita war einmal mit Gästen am Amazonas unterwegs und wir konnten später einmal ein paar Tage Salamina erkunden, damit wir diese Tour bei Cafeteratours anbieten können.

 

Als Reisen standen bei uns dann Panama im Februar und Dezember, San Andres/Providencia im April und Aruba im September auf dem Programm.

 

Zu Panama. Das erste Mal hatten wir uns nur Panama-City heraus gesucht. Den Causeway besucht und mit einem Guide eine Bootsfahrt auf dem Gatun - See unternommen. Dieser See ist auch gleichzeitig die Passage des Panama - Kanales. Eine andere Tour führte uns in Valle de Anton. Auch eine herrliche Gegend.
Im Dezember waren wir dann an der Pazifikküste am Strand von Santa Clara. Das Hotel war super nett, der Strand ok.

Alles in allem werden wir aber Panama nicht mehr im Reiseplan haben. Teilweise ist vieles in chinesischer Hand, teilweise auch eine Armedei. Selbst in Panama-City gibt es Wohnblöcke, da schaut man lieber nicht hin. Die Straßenränder sind in Kolumbien gepflegt, in Panama eher traurig. Und so richtig vorwärts ging es dort auch nicht. Da sind wir in Kolumbien besseres gewöhnt.

 

San Andres, die 5. Dazu noch einmal Providencia. Wir waren dort mit Benita Schwester und Mann. Wie es heute nach dem Tropensturm dort aussieht wissen wir nicht. Aber Tourismus ist wieder möglich.

 

Tja und dann Aruba. Ein teures Fleckchen Insel. Benita durfte nicht fliegen...
Frohen Mutes sind wir zum Flughafen in Pereira zur Copa. Wir wussten, zur Aruba - Einreise war eine Geldfieberschutzimpfung vorgeschrieben. Benita hatte eine, ich brauchte keine, da Ü60. Nur hatte Benita zwar den Impfschein, aber nicht den geforderten internationalen Schein. Kein Reden half. Und es war Sonntag. Ich flog allein.

 

Ausgesucht hatten wir das Hilton mit einer herrlichen Poolanlage direkt am Strand. Ok, hab eingecheckt und mittlerweile wusste ich, dass Benita den nächsten Tag nachkommt.

Benita hat dann in Pereira gesucht, wer kann einen internationalen Impfschein und das am Sonntag ausstellen? Aber wenn man wirklich etwas will, dann geht eine Tür auf. Beim Cruz Roja war ZUFÄLLIG jemand da...

Und so holte ich sie mit unserem Mietwagen einen Tag später ab.

 

Aruba ist holländisch geprägt, hat herrliche Strände, ein paar Hügel, gute Restaurants. Aber die Preise, uff.

 

Ansonsten lief der tägliche Wahnsinn, also Normalität in Kolumbien ab. 

Und fast vergessen: Ab Mai bekam ich Rente! Wir waren jetzt finanziell nicht mehr so abhängig von Cafeteratours. Das war beruhigend.

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