Nuquí am Pazifik
Die Pazifikküste Kolumbiens ist mit ca. 1.300 km eine der regenreichsten, mit dichtem Dschungel überzogenen und eine der artenreichsten Regionen Kolumbiens. Touristisch kaum erschlossen, bieten sich dem Besucher eine unberührte Natur und Strände, die immer noch ein „Robinson Crusoe - Feeling“ aufkommen lassen. Es gibt nur wenige touristische Fleckchen entlang der immens langen Küste, die man besuchen kann. Denn das Grand dieser langen Pazifikküste besitzt keine Infrastruktur.
Nachdem wir vor Jahren Bahia Solano (eines der wenigen touristischen Destinationen am Pazifik) bereist hatten, wollten wir dieses Jahr die bekannte Region Nuquí kennenlernen.
Wenn man an den Pazifik reist, muss man eines wissen. Alles ist dort sehr ursprünglich und rustikal, von Luxus-Resorts weit und breit keine Spur. Deshalb war es nicht einfach, Wolfgang dafür zu begeistern. Auch ist Nuquí (wie die ganze Pazifikküste) nur mit Kleinflugzeugen zu erreichen und die Lodges oft nur mit dem Boot. Also auch die Anreise ist schon ein kleines Abenteuer für sich, wenn das Wetter nicht mitspielt. Denn hoher Wellengang (und der Pazifik kann ganz schön wild sein) ist keine Seltenheit.
Aber der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir in
Nuquí angekommen. Gebucht hatten wir die „Casa Safio“ über Booking. Juan, der Besitzer holte uns in Nuquí mit dem Boot ab und die ca. 20 min Fahrt bis zu seiner Lodge entlang der Küste konnten
wir bei ruhiger See und blauen Himmel richtig genießen.
Wir verbrachten vier Nächte bei Juan und Patricia direkt am eigenen langen, menschenleeren Strand und der Dschungel begann gleich hinter dem Haus. Kulinarisch verwöhnt wurden wir von ihrer Mitarbeiterin. Am Pazifik ist Vollverpflegung üblich, denn Restaurants gibt es nur sehr wenige. Die Küchenfee von Juan und Patricia zauberte jeden Tag ein köstliches Frühstück, Mittag- und Abendessen für uns.
Während unseres Aufenthaltes haben wir auch zwei Touren unternommen. Die restliche Zeit haben wir die Ruhe, das Vogelgezwitscher und die Sonnenuntergänge genossen.
Die Zeit verging schnell in Nuquí und schon hieß es wieder Kofferpacken, die Rückreise nach Medellin stand an.
Medellín & Guatapé
Der Kontrast konnte nicht größer sein. Von der Ruhe und Abgeschiedenheit der Pazifikküste in die Millionenmetropole Medellín. Der Flug von der Airline Clic ging natürlich wieder einmal nicht pünktlich und so landeten wir mit ca. 2 h Verspätung in Medellín. Da wir noch vier Tage in Medellín bleiben wollten, hatte es uns dieses Mal nicht so sehr tangiert. Wer allerdings einen Anschlussflug hatte …??? Unser gebuchtes Airbnb-Apartment befand sich im touristischen Viertel El Poblado. Nach dem Check-In haben wir erst einmal unsere nähere Umgebung erkundet. Es gab viel zu sehen, waren wir doch vor 13 Jahren das letzte Mal in Medellín.
Es hatte sich viel verändert. Die Stadt ist sehr grün, die Luft ist weitaus besser geworden als vor Jahren und das Angebot an guten Restaurants, Cafés, Shopping-Centern ist enorm gewachsen.
Um einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu bekommen, hatten wir eine Busrundfahrt mit dem „Turibus“ unternommen.
Die Rundfahrt war interessant und wir haben von der Reiseleiterin viele Informationen über die jeweiligen Sightseeingpunkte bekommen. Wir können diese Tour als Einstieg zu Medellín nur empfehlen.
Natürlich waren wir auch zu Fuß unterwegs. Von El Poblado aus kann man z. B bequem zum Parque Lleras laufen, der bekannten Party- und Restaurantzone Medellíns.
Aber wir wollten auch das inzwischen berühmte Städtchen Guatapé am gleichnamigen Stausee wiedersehen. Schon vor 13 Jahren war es ein hübsches, farbenfrohes Städtchen, in dem man entspannt bummeln und die wunderschönen Fassadenmalereien bestaunen konnte. Auch hier wurden wir nicht enttäuscht.
Wieder einmal begeisterten uns die kleinen, engen Gassen mit den pittoresken bunten Häusern, den hübschen kleinen Läden mit Andenken und Kunsthandwerk. Originelle, kleine Cafés und Restaurants runden das Ausflugsziel ab.
Eine Bootsfahrt auf dem Stausee durfte natürlich auch nicht fehlen. Zu unserem Erstaunen führte der Stausee schon Niedrigwasser, obwohl wir gerade einmal drei Wochen richtigen Sommer ohne viel Niederschläge hatten. Die private Bootsfahrt nur für uns beide hat uns sehr gefallen. Auch hier erhielten wir von dem Bootsführer viel Wissenswertes zur Geschichte, denn der Stausee wurde künstlich zur Energiegewinnung angelegt. Und einige kolumbianische Promis haben auf den kleinen Inselchen des Stausees ihre Anwesen. Und natürlich kann man das ehemalige und inzwischen verfallende Anwesen vom berühmt, berüchtigten Drogenboss Pablo Escobar auch bestaunen.
Ein beeindruckender und sehr schöner Tag in Guatapé ging für uns zu Ende und mit Uber sind wir nach Medellín wieder zurückgefahren.
Medellín: Essen & Trinken
Es gibt ein schier unendliches, sehr gutes Angebot an nationalen und internationalen Restaurants, Bars und Cafés.
Unsere beliebtesten Restaurants/Cafés in Medellín
* Italienisches Restaurant „Parmessano“ / Italienische Küche und sehr guter Service
* Asiatische Küche im Shopping-Center Santa Fe / Lecker & preiswert
(mehr haben wir leider nicht ausprobiert)
Cafés
* Italienische Cafés nähe der großen, nahmhaften Hotels
Bars & Diskotheken haben wir nicht ausprobiert, deshalb können wir hier keine Empfehlungen geben.
Generelles Fazit:
Die Pazifikküste um Nuquí ist etwas Besonderes für diejenigen, die Natur pur und den hautnahen Kontakt zu den Einheimischen mit ihrer einfachen Lebensweise erleben möchten.
Medellín und Guatapé sind absolut eine Reise wert. Es gibt viel zu entdecken und der Charme von Guatapé mit seiner herrlichen Seenlandschaft hinterlässt einen langfristigen, wunderbaren Eindruck.
Die Dominikanische Republik ist ein begehrtes Urlaubsziel in der Karibik. Bekannt und berühmt für seine traumhaften Strände, türkisfarbenem Meer, herrliche Natur, endlos erscheinende Palmenhaine und vielem mehr.
Nach unserem Urlaubsdebüt im vergangenen Jahr im Süden des Landes in Bayahibe wollten wir dieses Jahr nun die Halbinsel Samaná erkunden. Wir hatten uns für Las Terrenas entschieden. Ein breites Angebot an Hotels, Ferienwohnungen, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und wunderschönen, langen Stränden schienen für uns ideal zu sein. Wir buchten ein Apartment über FEWO-direkt und somit war die Unterkunft für zwei Wochen gesichert.
Mit der Copa-Airline ging es von Pereira über Panamá nach Santo Domingo. Ein vorab gebuchter Transfer von dem Unternehmen Suntransfers sollte uns von Santo Domingo nach Las Terrenas bringen. Mit Suntransfers hatten wir schon im vergangenen Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht und auch dieses Mal sollten wir nicht enttäuscht werden. Misael, unser Fahrer stand pünktlich am Flughafenausgang und schon konnte die Reise weiter gehen. Die Fahrtdauer betrug 2 Stunden.
Das Urlauberstädtchen Las Terrenas
Der lebhafte Ort hat alles, was man für einen individuellen Urlaub benötigt. Restaurants, Cafés, Einkaufsmöglichkeiten, wunderschöne, lange Strände, die zu den besten des Landes zählen, Wassersportmöglichkeiten, Touranbieter, Moped-, Golfcar-Vermietungen und natürlich Bars und Discotheken. Das Publikum, sowohl der dort inzwischen Ansässigen als auch der Urlauber, ist international. Die Mehrheit der Ausländer stellt (für uns subjektiv empfunden) Franzosen dar, danach Italiener und folglich ist das Urlauberpublikum bunt gemischt. Auch die dort anzutreffende Küche ist französisch und italienisch geprägt, sehr zu unserer kulinarischen Freude.
Las Terrenas punktet definitiv mit seinen Stränden. Las Ballenas, Playa Bonita, Playa Punta Popy, um nur einige zu nennen, sind wunder-wunderschön und stehen für die Traumstände der Karibik. Wir waren in der Nebensaison dort und keiner dieser Strände war überlaufen, im Gegenteil.
Ausflüge
Von Las Terrenas kann man verschiedene Ausflüge unternehmen, die einem die Halbinsel Samaná mit seinen weiteren, traumhaften Stränden und der herrlichen Natur näherbringen.
Wir hatten zwei Ausflüge bei dem französischen Touranbieter „Flora Tours“ gebucht.
Die erste Tages-Tour führte uns zu drei wunderschönen Stränden der Region von Samaná, der Playa Frontón, Playa Playita und der Playa Rincón. Wir wurden mit dem Kleinbus abgeholt und fuhren ca. 2 h weiter in Richtung Osten nach Las Galeras. Dort angekommen, wartete schon der Guide auf uns. Ab hier ging es weiter mit dem Boot. Zuerst fuhren wir zur Playa Frontón. Ein herrlicher Strand, den man nur mit dem Boot erreichen kann und schon von weitem aussieht, als wäre dieser eine Filmkulisse. Und tatsächlich, hier sollen Sequenzen des Piratenfilmes mit Jonny Deep gedreht worden sein.
Danach fuhren wir weiter zum nächsten Strand, der Playa Playita. Auch hier wieder Karibik pur und in dieser herrlichen Naturkulisse haben wir Mittag gegessen.
Zum Abschluss fuhren wir zur berühmten Playa Rincón.
Aber schon wenige Minuten nach dem Start sah man dunkle Gewitterwolken auf Himmel aufziehen. Kaum sind wir angekommen, ging das Gewitter mit heftigem Regen los. Als unsere geplante Zeit an diesem Strand zu Ende ging, hörte auch das Gewitter auf. Das war zumindest die gute Nachricht.
Für die zweite Tour buchten wir den Nationalpark Los Haitisis. Nach Abholung fuhren wir mit dem Kleinbus ca. 40 min. nach Sanchez. Dort wartete erneut das Boot auf uns und brachte uns an die gegenüberliegende Seite zum Nationalpark. Entlang des Ufers ragen dort aus dem Meer grün bewachsene Felsen heraus, die an die Landschaft der Halong-Bucht von Vietnam erinnert.
Aber es stand nicht nur die Bootsfahrt durch die Gewässer der „Halong-Bucht“ auf dem Programm, sondern auch der Besuch von drei Höhlen.
Cueva del Templo Cueva de San Gabriel Cueva de la Arena
Zugegeben, der Wow-Effekt stellte sich beim Besuch dieser Höhlen bei uns nicht ein. Da hatten wir schon andere Höhlen besichtigt, aber interessant war es auf jeden Fall.
Gegen Mittag sind wir mit dem Boot wieder zurück nach Sanchez gefahren, wo ein Mittagessen auf uns wartete. Danach wurden wir mit dem Kleinbus wieder nach Las Terrenas zurückgebracht.
Zusammengefasst können wir sagen, dass die Touren mit Flora-Tours sehr gut organisiert und durchgeführt wurden. Die Guides hatten ein gutes Wissen über Fauna und Flora, über die Geschichte des Landes und wir konnten einiges Wissenswertes mit nach Hause nehmen.
Wir können Flora-Tours uneingeschränkt empfehlen und würden auch wieder Touren bei ihnen buchen, sollte es uns wieder nach Las Terrenas verschlagen.
Essen & Trinken
Wie eingangs bereits erwähnt, ist das Angebot an Restaurants, Bars und Cafés vielfältig und international.
Unsere beliebtesten Restaurants/Cafés in Las Terrenas
* Italienisches Restaurant „Dolce Vita“ an der Hauptstraße / Italienische Küche und guter Service
* Strandrestaurant „Mosquito“ an der Playa Bonita / Mediterrane Küche, direkt am Strand mit absolut traumhafter Aussicht auf türkisblaues Meer und Palmen
* Alheli Sushi Bar / Asiatische Küche, lecker und guter Service am kleinen Hotelkomplex ….
Cafés
* Französisches Café im Ort (unser absoluter Favorit)
Pastelleria mit leckerem Gebäck, Brot und Baquette und preislich okay.
Allerdings gibt es als Kaffee die landesübliche Marke „Santo Domingo“,
die unseren verwöhnten „Kaffee-Gaumen“ aus Kolumbien nicht wirklich
gerecht wird.
* Italienisches Café am kleines Hotelkomplex …..
Pasterlleria mit sehr gutem Gebäck, Brot und Baquette. Liegt preislich etwas über dem Franzosen, dafür bekommt man hier einen geschmacklich besseren Kaffee.
Bars & Diskotheken haben wir nicht ausprobiert, deshalb können wir hier keine Empfehlungen geben.
Generell können wir sagen, dass sicher jeder bei dem großen gastronomischen Angebot in Las Terrenas auf seine „Gaumen-Kosten“ kommt.
Generelles Fazit:
Las Terrenas können wir als Urlaubsdestination sehr empfehlen und auch wir werden sicher eines Tages dorthin zurückkehren.
Und hier unsere Videoeindrücke:
Aruba gehört geologisch zu Südamerika und ist Teil der Kleinen Antillen in der südlichen Karibik. Die Insel liegt ca. 25 Kilometer nördlich von Venezuela. Sie ist eine der vier gleichberechtigten Länder des Königreiches der Niederlande. Aber Aruba hat eine eigene Verfassung, Währung und Regierung. Die Insel genießt vollkommene innere Autonomie, ist aber kein souveräner Staat.
Aruba wirbt mit dem Slogan „Happy Island“. Und tatsächlich, auf Aruba geht alles entspannt und stressfrei zu. Die Bewohner sind freundlich und weltoffen. Die Insel punktet mit wunderschönen, weißen Stränden, Bilderbuchwetter und kristallklarem Wasser. Badenixen und Wassersportler kommen hier voll auf ihre Kosten. Dank der ständigen Passatwinde finden die Kite- und Windsurfer ganzjährig optimale Bedingungen für ihren Wassersport. Auch für Taucher ist es eine sehr gute Destination mit einer Vielfalt an Meereslebewesen und bemerkenswerten Korallenformationen. Das warme, kristallklare Wasser rund um die Insel bietet Sichtweiten von bis zu 30 Metern.
Ein ganz großes Plus von Aruba ist weiterhin, dass die Insel außerhalb der Hurrikan Zone liegt und es somit ein Ganzjahres Reiseziel ist.
Auf Aruba gibt eine Vielzahl von Hotels sowie Ferienwohnungen und -häusern. Für jeden Geldbeutel und Geschmack lässt sich etwas Passendes finden.
Eines der Highlights von Aruba sind die weißen und feinsandigen Strände. Unser Top-Strand ist ganz klar der Eagle Beach.
Hier kann man herrlich entspannen und baden. Auch wenn er inzwischen mehr Besucher aufweist als vor sechs Jahren, als wir das erste Mal in Aruba waren, findet man immer noch ein ruhiges Plätzchen für sich.
Nicht weit entfernt vom Eagle Beach findet man den Palm Beach.
Allerdings ist dieser von den großen Hotels, wie Hilton, RIU, Barcelo usw. besetzt und man kann sich hier nur bedingt zum Baden und Sonnen aufhalten.
Ein weiterer wunderschöner Strand ist der Arashi Beach in Noord.
Auch dieser bietet schneeweißen Sand am türkisblauen, klaren Meer. Hier kann man auch die Schilf-Sonnenschirme kostenfrei nutzen. Diese sind allerdings schnell besetzt, so dass man frühzeitig am Strand sein sollte.
Der Baby Beach im Süd-Westen (??) der Insel lohnt sich ebenfalls sehr. Auch hier gilt, schneeweißer Sand am türkisblauen Meer mit kostenloser Nutzung der Schilf-Sonnenschirme.
Nach diesen drei Traumstränden fanden wir den „Stadt-Strand“ in Oranjestad (nahe dem Flughafen) auch lohnenswert.
Weit weniger frequentiert, findet man hier garantiert ein ruhiges Plätzchen. Das Meer ist ebenfalls klar und türkisblau und der Strand ist hell und feinsandig.
Ein Abstecher zu einer kleinen Bucht, die als Strand eingezeichnet war, fanden wir nicht lohnenswert. Weder konnte man dort sich bequem aufhalten, noch baden. Diese Bucht war unserer Meinung nach eher als Ausgangspunkt zum Fischen gedacht.
Besuchen sollte man auf jeden Fall die kleine Inselhauptstadt Oranjestad, wo auch in der Saison die Karibik-Kreuzfahrtschiffe anlegen.
Hübsche, historische Gebäude aus der Kolonialzeit sind der Blickfang der kleinen Hafenstadt. Einzelne, exklusive Markengeschäfte und Souvenirläden prägen das Stadtbild und laden zum Bummeln ein. Die nette Bimmelbahn von Oranjestad fährt gemütlich durch das Städtchen. Die Fahrt ist kostenfrei und dauert ca. 35 min.
Wer denkt, dass Aruba nur eine flache Insel ist, hat sich getäuscht. Es gibt tatsächlich einen 165 m hohen Berg, den Hooiberg. Es ist der zweit höchste. Den Berg kann man besteigen und das ist ganz einfach, obgleich die Hitze einem schon zu schaffen machen kann. Auf den Berg führen zum Teil steile Treppen. Oben angekommen, hat man einen wunderbaren Rundumblick auf Land und Meer. Und so hat sich für uns dieser Ausflug gelohnt.
Essen & Trinken
Auf Aruba waren wir größtenteils Selbstversorger. Wir hatten ein Airbnb-Apartment gebucht und deshalb können wir mehr über Supermarktpreise als über Restaurantbesuche usw. berichten.
Die Nr. 1 der Supermärkte war für uns „Super Food Plaza“. Dort gibt es eine riesige Auswahl an
Lebensmitteln jeglicher Art. Auch frisches Brot, Brötchen, Kuchen, ein großes Angebot an Fleisch, Fisch, Geflügel, Käse, Gemüse, Obst usw.
Die Nr. 2 der Supermärkte war für uns das „Super Do It Center“. Auch hier findet man eine gute Auswahl und man sich gut mit Lebensmitteln versorgen, wie Brot, Brötchen, Obst, Gemüse, Fleisch, Geflügel etc.
Die Nr. 3 war der Discounter „Save Moore Food“. Auch dieser Supermarkt hält eine große Auswahl an Lebensmitteln vor, jedoch hat uns die Qualität bei einigen Produkten gegenüber den beiden oben genannten nicht immer überzeugt.
Es gibt noch weitere Lebensmittelgeschäfte, die vor allem von Chinesen betrieben werden. Auch hier kann man Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen, allerdings konnten uns diese Supermärkte nicht wirklich überzeugen.
Hier einige Preisbeispiele in den Supermärkten, Lebensmittel Preise in Euro:
Wasser 1l - ab 2,00 €
Bier, Warsteiner 0,33 - 1,70 €
Schwarzwälder Kirsch Torte oder Cheesecake - 2,40/ 3,00 €
2 Hammelspieße mit je 4 Stück Fleisch - 5,25 €
Tagliatelle 250 g - 3,20 €
Obst – Bananen kg - 1,90 €
Fleisch – Rind 1kg - 30 bis 45,00 €
Wie oben erwähnt, waren wir Selbstversorger. Aber einen Restaurantbesuch haben wir uns nicht nehmen lassen, den im „Palm Pier“ am Palm Beach. Schon vor sechs Jahren war es eine sehr gute Adresse, um dort den Abend ausklingen zu lassen. Happy Hour von 17. – 18.00 Uhr, vernünftige Preise bei den Speisen, gute Qualität sowie Live Musik machen einen Besuch absolut empfehlenswert. Dazu hervorragender Service, eine gute Stimmung sowie perfekte Sonnenuntergänge (bei wolkenlosem Himmel) lassen den „Palm Pier“ für uns als Nummer 1 bei den Restaurants landen. Hier das Video dazu.
Generell gibt es auf Aruba ein großes und vielfältiges gastronomischen Angebot. Internationale Restaurants geben sich vor allem in der Hotelzone die „Klinke in die Hand“.
Wichtig zu wissen:
Vor Einreise nach Aruba muss man eine ED Card für die Ein- und Ausreise digital ausfüllen. Gleichzeitig ist mit dieser ED Card auch eine einmalige Umweltgebühr von derzeit 20,00 USD pro Person zu
entrichten.
Weiterhin wird eine Tourismusgebühr bei Inanspruchnahme von Airbnb/Ferienwohnungen vor Ort von 9,0 % vom Gesamtpreis des Objektes fällig. Diese Gebühr ist in USD vor Ort an den Vermieter zu zahlen.
Generelles Fazit:
Aruba können wir als Urlaubsdestination sehr empfehlen, vor allem im Hinblick auf Bade- und Wassersporturlaub. Für Studien- und Erlebnisreisen ist Aruba möglicherweise nicht die erste Wahl.
unsere Videos von Aruba
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